Selbständig machen als Buchhalter: Das ist zu beachten – firma.de (2024)

Inhaltsverzeichnis

  • Grundlegendes
  • Vorbehaltsaufgaben
  • Anforderungen und Qualifikationen
  • Welche Berufsbezeichnung darf ich führen?
  • Tätigkeitsfelder und erlaubte Tätigkeiten
  • Buchhalter vs. Buchführungshelfer: Der Unterschied
    • Was Bilanzbuchhalter ausüben dürfen
    • Was Bilanzbuchhalter nicht ausüben dürfen
  • Gewerbe anmelden
  • Fazit

Grundlegendes

Wenn Sie sich als Buchhalter selbständig machen möchten, gibt es eine ganze Reihe an Dingen zu beachten, wobei der wichtigste Punkt die Tätigkeiten betrifft, die Sie ausführen: Bestimmte Tätigkeiten, wie beispielsweise den Jahresabschluss, dürfen Sie nur als Vertreter steuerberatender oder gleichgestellter Berufe ausüben. Das Steuerberatergesetz (StBerG) regelt, welche Tätigkeiten in welcher Art und Weise von welchen Personengruppen ausgeübt werden dürfen. Doch auch bei der Berufsbezeichnung können viele Unklarheiten entstehen; ebenso für die Werbung gibt es klare Regelungen, die als Buchhalter nicht überschritten werden dürfen. Beispielsweise dürfen Sie keine „überschüssige” Werbung machen, indem Sie mit „Buchhaltungsservice” werben, obwohl Sie einige in diesem Begriff inkludierte Tätigkeiten nicht ausführen dürfen.

Andreas Munck

Seit über 7 Jahren berate ich Existenzgründer auf dem Weg zum eigenen Unternehmen. Gerne rufe ich Sie an und helfe bei allen Fragen rund um Ihre Gründung in einem persönlichen Gespräch.

  • Startup Experte
  • 7 Jahre Erfahrung

Um eine Selbständigkeit aufzubauen, benötigen Buchhalter einen langen Atem und vor allem einen bereits bestehenden, festen Mandantenstamm. Gerade zu Beginn der Selbständigkeit sollten Buchhalter unbedingt in Marketing, Werbung und Akquise investieren. Ein fester Mandantenstamm ist zwingend vonnöten, damit Sie Ihre laufenden Kosten decken können.

Selbständige Buchhalter: Vorbehaltsaufgaben

Selbständige Buchhalter dürfen deutlich weniger Tätigkeiten ausüben als angestellte Buchhalter. So dürfen selbständige Buch- oder auch Bilanzbuchhalter aus einer Selbständigkeit heraus weder die Buchhaltung einrichten, die Bilanzierung oder Umsatzsteuer-Voranmeldungen erledigen, weil sie nach § 5 Abs. 1 StBerG sogenannte Vorbehaltsaufgaben nur in einem Angestelltenverhältnis erledigen dürfen.

Anforderungen und Qualifikationen

Um als selbständiger Buchhalter überhaupt tätig werden zu dürfen, werden bestimmte Voraussetzungen an Sie gestellt und Sie benötigen zusätzlich gewisse Qualifikationen: Eine Abschlussprüfung in einem kaufmännischen Beruf ist vonnöten, beispielsweise eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten oder zum Bürokaufmann. Danach müssen Sie mindestens drei Jahre berufliche Praxis im Gebiet der Buchhaltung vorweisen können, die mindestens 16 Stunden pro Woche umfassen muss.

Anerkannt wird ebenfalls eine Ausbildung in einem Ausbildungsberuf der steuer- oder wirtschaftsberatenden Tätigkeiten. Mit einer solchen Ausbildung, beispielsweise als Bilanzbuchhalter, benötigen Sie keine dreijährige Berufserfahrung, um sich selbständig machen zu können.

Welche Berufsbezeichnung darf ich führen?

Es gibt für den Bereich der Buchhaltung mehrere, sich teilweise überschneidende Berufsbezeichnungen, die von Buchhaltern geführt werden dürfen. Mit dem § 4 Abs. 4 StBerG wurden neue Berufsbezeichnungen eingeführt, die die bereits bestehenden erweitern und ergänzen. Folgende Berufsbezeichnungen sind zulässig:

  • Kontierer
  • Buchführungshelfer
  • Buchhalter
  • Geprüfter Bilanzbuchhalter, Steuerfachwirt (geschützter Begriff; sofern die Voraussetzungen erfüllt werden)

Tätigkeitsfelder und erlaubte Tätigkeiten

Für Buchhalter und Steuerberater gibt es Tätigkeiten, die voneinander abgegrenzt sind. Zwar darf ein Steuerberater dieselben Tätigkeiten ausüben wie ein Buchhalter, umgekehrt gilt dies jedoch nicht. Die Tätigkeiten im Bereich Buchhaltung müssen klar abgegrenzt werden und bei Überschreitungen müssen Buchhalter und Buchprüfungshelfer mit empfindlichen Strafen rechnen.

Für jeden erlaubt sind folgende Tätigkeiten:

  • Belegsortierung (mechanisches Erfassen laufender Vorgänge)
  • Übertragung ins Kassenbuch
  • Datenerfassung vorbereiteter, kontierter Buchhaltungsunterlagen

Erlaubt nach kaufmännischer Ausbildung und mindestens 3-jähriger Tätigkeit im Buchhaltungswesen (nach StBerG § 6 Nr. 3 und 4 „weitergehende Befugnisse”) sind:

  • Belege kontieren
  • Buchungsanweisungen erteilen
  • Lohnabrechnungen
  • Offene Posten pflegen, Mahnungen
  • Zahlungen steuern, Zahlungsverkehr ausführen
  • Lohnsteuer-Anmeldungen

Weiterführende Tätigkeiten im Bereich Buchführung bzw. Bilanzierung dürfen nur von Vertretern steuerberatender oder gleichgestellter Berufe ausgeführt werden, dazu zählen unter anderem Steuerberater, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer und Buchprüfungsgesellschaften:

  • Einrichtung der Buchführung
  • Erstellung des betrieblichen Kontenplans (FIBU)
  • Aufstellung vom Jahresabschluss (Bilanz, GuV)
  • Gewinnermittlung durch EÜR
  • Einrichtung der Lohnkonten
  • Lohnsteuerschlussarbeiten am Jahresende
  • Umsatzsteuer-Voranmeldungen
  • Steuererklärung

Buchhalter vs. Buchführungshelfer: Der Unterschied

Die Begriffe Buchhalter und Buchführungshilfe werden im Sprachgebrauch häufig synonym verwendet, was aber nicht immer stimmt: Während Buchhalter auch angestellt sein können, werden gewerblich tätige, externe Dienstleister meist als Buchführungshelfer bezeichnet.

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Bilanzbuchhalter vs. Steuerberater: Der Unterschied

Aufgabenbereiche von selbständigen Buchhaltern sind stark begrenzt, insbesondere steuerlich beratende Tätigkeiten dürfen von Bilanzbuchhaltern nicht ausgeübt werden.

Was Bilanzbuchhalter ausüben dürfen:

  • Datenerfassung nach Belegen
  • Buchung laufender Geschäftsvorfälle
  • Kontierung von Belegen
  • Erteilung von Buchungsanweisungen
  • Erledigung von Schreib- und Rechenarbeiten
  • Abrechnung laufender Löhne und Gehälter
  • Durchführung von Lohnsteueranmeldungen
  • Pflege offener Posten
  • Ausführung von Zahlungsverkehr
  • Errechnung von Kosten
  • Kalkulation von Preisen
  • Mahnung säumiger Kunden
  • Steuerung von Zahlungen

Was Bilanzbuchhalter nicht ausüben dürfen:

  • Einrichtung der Buchführung oder des Kontenrahmens
  • Aufstellung von Jahresabschluss oder Bilanz
  • Durchführung vorbereitender Abschlussbuchungen (Abschreibungen, Abgrenzungen, Rückstellungen)
  • Ermittlung von Gewinn/ Verlust
  • Einrichtung von Lohnkonten
  • Auslösung von Umsatzsteuervoranmeldungen
  • Einreichen von Steuererklärungen

Muss ich als selbständiger Buchhalter ein Gewerbe anmelden?

Da der Beruf des Buchhalters nicht zu den freien Berufen zählt wie der des Steuerberaters, müssen Sie sich beim Gewerbeamt anmelden, um sich selbständig zu machen. Dies gilt auch, wenn die selbständige Tätigkeit nur nebenberuflich betrieben werden soll. Beachten Sie, dass Sie bei der Gewerbeanmeldung nicht lediglich „Buchhaltung” in das Formular eintragen, sondern in Ihrer Tätigkeitsbeschreibung auf die Ihnen erlaubten Tätigkeiten hinweisen.

Welche Rechtsform die richtige für Sie ist, erfahren Sie in unserem Ratgeber: Optimale Rechtsformwahl im Rahmen der Existenzgründung.

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Andreas Munck

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Selbständige Buchhalter können nicht nur ihr eigenes Buchhaltungs-Büro eröffnen, sondern auch als freie Mitarbeiter im Angestelltenverhältnis als Sub-Unternehmer für beispielsweise ein Steuerberatungsbüro arbeiten. Die freie Tätigkeit muss allerdings gewisse Voraussetzungen erfüllen; so muss der freie Mitarbeiter weisungsgebunden, unter der fachlichen Aufsicht und beruflichen Verantwortung des Steuerberaters tätig sein (§ 7 BOStB – Berufsordnung der Bundessteuerberaterkammer).

Fazit: Selbständig oder nicht?

Auch, wenn Sie als selbständiger Buchhalter die Vorbehaltsaufgaben beachten müssen, kann sich eine Selbständigkeit immer lohnen! Selbst, wenn Sie als freier Mitarbeiter bei einem Steuerberater arbeiten, können Sie einen großen Schritt in Richtung Selbstverwirklichung gehen. Außerdem ist es Ihnen als selbständiger Buchhalter zudem möglich, einen deutlich höheren Stundenlohn zu verdienen als in einem Beschäftigtenverhältnis. Allerdings verkaufen sich viele selbständige Buchhalter unter Wert und verlangen lediglich Stundensätze von 30 bis 60 Euro, da die Meinung weit verbreitet ist, dass Unternehmer aufgrund der niedrigen Preise selbständige Buchhalter einem Steuerberater vorziehen. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Sie für Ihre Arbeit entsprechende Stundensätze oder Pauschalgebühren verlangen, damit Sie nicht nur Ihre laufenden Kosten decken können, sondern auch Gewinn erzielen. Angebrachte Gebührensätze finden Sie in der BVBC-Gebührenverordnung (Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller) oder auch in der Gebührentabelle des BBH. Für selbständige Buch- und Bilanzbuchhalter ist der BBH zuständig. Hinter der Abkürzung verbirgt sich der Bundesverband für selbständige Buchhalter und Bilanzbuchhalter. Weiterhin erbringen einer aktuellen Studie zufolge viele selbständige Buchhalter unvergütete Zusatzleistungen; hier sollten Sie ebenfalls auf die Gebührentabellen verweisen, anstatt Ihre Arbeitskraft zu verschenken.

Selbständig machen als Buchhalter: Das ist zu beachten – firma.de (2024)

FAQs

Wer darf sich als Buchhalter selbstständig machen? ›

Folgende Berufsbezeichnungen sind zulässig:
  • Kontierer.
  • Buchführungshelfer.
  • Buchhalter.
  • Geprüfter Bilanzbuchhalter, Steuerfachwirt (geschützter Begriff; sofern die Voraussetzungen erfüllt werden)

Was verdient eine selbstständige Buchhalterin? ›

Gehalt für Buchhalter/in in Deutschland
DeutschlandDurchschnittliches GehaltMöglicher Gehaltsrahmen
Buchhalter/in in Bochum40.300 €33.500 € - 48.300 €
Buchhalter/in in Bremen40.200 €33.600 € - 48.000 €
Buchhalter/in in Berlin39.700 €33.000 € - 47.000 €
Buchhalter/in in Hannover39.300 €32.800 € - 47.000 €
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Wie viel kostet ein Buchhalter pro Stunde? ›

Für einen Buchhalter muss man mit einem Stundensatz von 50-70 Euro rechnen, ein Steuerberater ist da schon etwas teurer: 150-300 Euro die Stunde kosten Steuerberater gerne einmal. Oft gibt es dort günstige Kombi-Angebote, die Kosten einsparen.

Was kostet ein selbständiger Buchhalter? ›

Pauschalen für Buchhaltung

In der Regel werden monatliche Buchhaltungskosten für ein Unternehmen etwa zwischen € 150,00 und € 250,00 liegen. Diese Werte sind Pauschalen, die als Vorauszahlungen gelten auf die jährliche Zusammenstellung und Abrechnung, in der sich der tatsächliche Aufwand wiederspiegelt.

Was darf ein Buchhalter Kosten? ›

Auszug Tabelle A Steuerberatervergütungsverordnung (25.6.2020)
GegenstandswertVolle Gebühr (Zehn Zehntel)
50.000 Euro1.230 Euro
65.000 Euro1.320 Euro
95.000 Euro1.502 Euro
155.000 Euro1.864 Euro
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Wie kann ich meine Buchhaltung selbst machen? ›

Nutzen Sie ein Geschäftskonto: Trennen Sie private und berufliche Finanzen. Nutzen Sie eine Buchhaltungssoftware: Sie automatisiert Abläufe in der Buchhaltung und garantiert rechtssichere Rechnungen. Die Software sollte einen Zugang für Steuerberater und Buchhalter haben für einen optimalen Datenaustausch.

Wie viele Buchungen schafft ein Buchhalter pro Stunde? ›

Demgegenüber können es aber auch 20 Buchungssätze pro Stunde sein - wenn die Buchführung aus manuell zu buchenden Belegen besteht, und beispielsweise zudem regelmäßig komplizierte Sachverhalte enthält, oder aber es eine unsortierte Buchhaltung ist.

Was verdient eine gute Buchhalterin? ›

Dem Portal stepstone.de zufolge liegt in diesem Berufszweig das deutschlandweite Bruttogehalt durchschnittlich bei 40.800 € im Jahr. Die Spanne für Finanzbuchhalter liegt dabei zwischen 36.500 € (Einstieg) und maximal 52.300 €.

Wer darf die Bilanz erstellen? ›

Nur ein angestellter Buchhalter darf im Innenverhältnis einen Jahresabschluss vorbereiten. Steuerberater hingegen sind zu Jahresabschlüssen und der Erstellung von Steuererklärungen ermächtigt.

Welche Buchhalter verdienen am meisten? ›

Das höchste Gehalt im Bereich der Buchhaltung bekommst du als Bilanzbuchhalter oder Konzernbuchhalter.

Was kostet ein externer Buchhalter? ›

Was kostet eine externe Buchführung
Gebührenrahmenniedrigste Gebühr
Buchführung2–12/1046,20 EUR
Kontieren der Belege1–6/1023,10 EUR
Buchführung nach kontierten Belegen1–6/1023,10 EUR
nur Datenverarbeitung1–10/2011,55 EUR
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Sep 30, 2014

Was kostet eine Buchhaltung pro Monat? ›

Die laufende Lohnbuchhaltung kostet 15 € pro Mitarbeiter je Monat zuzüglich 15 € monatlicher Grundgebühr. Die Grundgebühr erhöht sich bei 2 Mitarbeitern auf 20 € je Monat, bei 3-10 Mitarbeitern auf 25 €, ab 11 Mitarbeitern entfällt die Grundgebühr.

Wie teuer ist eine Buchführung? ›

1.2 Bereich Unternehmen
Umsatz p.a. in €Gebühr für FiBU mtl. in €
2.000.0001.127,25
3.000.0001.637,25
5.000.0002.657,25
7.500.0003.932,25
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Ist Buchhalter ein Gewerbe? ›

Der Buchhalter ist verpflichtet, sich im geschäftlichen Verkehr als "Gewerblicher Buchhalter" zu bezeichnen. Er ist nicht verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung für seine Tätigkeit abzuschließen.

Kann jeder Buchhalter werden? ›

Buchhalter ist kein geschützter Beruf, daher kann sich jeder so nennen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man eine fundierte Ausbildung und Berufserfahrung nachweisen kann. Der Beruf des Finanzbuchhalters ist mit besonderer Verantwortung im Unternehmen verbunden.

Kann jeder Buchhaltung machen? ›

Per Gesetz musst du nämlich als Selbstständiger oder Selbstständige grundsätzlich eine Buchhaltung betreiben. Das heißt unter dem Strich, dass das Finanzamt für jedes einzelne Geschäftsjahr wissen will, welche Einnahmen deinen Ausgaben gegenüberstehen – wie hoch also der Gewinn ausfällt.

Was für Voraussetzungen braucht man um Buchhalter zu werden? ›

Damit du Buchhalter werden kannst, musst diese formellen Voraussetzungen erfüllen:
  • Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung + 2 Jahre Berufspraxis oder.
  • Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Buchhaltung.

Ist Buchhalter ein geschützter Beruf? ›

In Deutschland ist der Buchhalter ohne weitere Zusätze keine geschützte Berufsbezeichnung. Für buchhalterische Tätigkeiten wird in der Regel nur ein kaufmännischer Ausbildungsberuf gefordert. Darüber hinaus kann eine Aufstiegsfortbildung zum Geprüften Bilanzbuchhalter absolviert werden.

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Name: Kimberely Baumbach CPA

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Job: Product Banking Analyst

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